Mickys bunte Katzenwelt - Meine ersten Wochen
 

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Also, ich wurde am 16.Mai 2000 als einer von mehreren Katzenwelpen geboren. Witzigerweise hatte meine Großmutter am 05.Mai 2000 auch schon einen Katzenwurf produziert, und so sprangen und tollten wir alle gemeinsam durch den Garten.

Über das Wetter in meinen ersten Lebenswochen konnte man nicht meckern, die Sonne schien viel und es war angenehm warm. So hatten wir die besten Voraussetzungen zum Spielen und Toben.

 

Ich war der einzige Rote aus den beiden Würfen.

 

Meine Geschwister und ich waren eher als ruhig zu bezeichnen. Der Wurf meiner Oma dagegen bestand vorwiegend aus Rabauken, die sich den ganzen Tag herumprügelten. Dabei tat sich besonders ein schneeweißer Kater hervor, der später auch schwer zu vermitteln war.

 

Nun, um der Wahrheit die Ehre zu geben, noch im zarten Alter von ca. drei Wochen zeigte mein zukünftiges Frauchen kaum Interesse an Katzen und an mir schon gar nicht. Wenn überhaupt, dann wollte sie eine graue, so ne olle Whiskaskatze. Tja, also mit silber-getigertem Fell konnte ich nun wirklich nicht dienen, und so war ich erst einmal vollkommen außen vor.

Aber der Graue aus dem Wurf meiner Oma war eine kleine Wildsau, biß und kratzte nach Herzenslust und war unberechenbar. Damit war er jedoch aus dem Rennen, denn mein zukünftiges Frauchen hatte ja Streicheleinheiten ohne Ende zu vergeben, und darauf wiederum legte mein grauer Rivale keinerlei Wert.

So, der schied also als Konkurrent aus. Nun mußte ich es folglich nur noch irgendwie schaffen, das Interesse meines zukünftigen Frauchens auf mich zu lenken und mich ins rechte Licht zu rücken. Irgendwie spürte ich, daß ich das große Los gezogen habe, wenn ich DIESE Katzeneltern mein eigen nennen darf.

 


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Geholfen hat mir dabei mein späteres Herrchen, der mal zaghaft auf mich aufmerksam machte. Nun ja, also eine echte Begeisterung meines Frauchens an mir konnte ich auch mit viel Wohlwollen nicht feststellen. Aber immerhin beauftragte sie mein späteres Herrchen, mich mal nach meiner Mittagsmahlzeit einzufangen, damit sie mich näher betrachten konnte. Dieser tat wie ihm geheißen und brachte mich kleines rotes Bündel in die Wohnung. Das war schon aufregend für mich. Erst haben wir gespielt, und dann war ich plötzlich so müde, daß ich einfach eingeschlafen bin.

Mein späteres Frauchen hat mich dann auf ihren Bauch gelegt und auch ein Schläfchen gehalten. Dieses Ritual hielten wir genau eine Woche durch, und dann hatte ich gewonnen: Mein Frauchen hatte sich unsterblich in mich verliebt. Plötzlich konnte sie es kaum noch erwarten, bis ich endlich ganz bei ihr war, und das war am 30.Juni 2000 zur Mittagszeit.

Aber was war das? Nach dem Mittagsschlaf öffnete sich nicht mehr die Terrassentür, und ich konnte auch nicht mehr raus. Meine Geschwister waren auch nicht da, plötzlich war ich ganz allein.

Ich setzte mich vor die Terrassentür und jammerte still vor mich hin.

Dann kam Frauchen mit einem Wollfaden, um mich ein bißchen von meinem Kummer abzulenken und mit mir zu spielen. Danach habe ich nie wieder wegen Einsamkeit jammern müssen!

 

Leider existieren aus meinen ersten Lebenswochen nur sehr wenige Fotos, aber ich denke man kann schon sehen, daß ich ein bildhübsches Katerchen war.

 

 

 

 

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